Velvetleaf Weeds: Tipps zur Bekämpfung von Velvetleaf-Pflanzen
Unkraut aus Samtblättern (Abutilon theophrasti), auch bekannt als Buttonweed, Wildbaumwolle, Butterprint und indische Malve, sind in Südasien beheimatet. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie Samtblätter entfernen können.
Was ist Velvetleaf?
Diese lästige Pflanze gehört zur Familie der Malven, zu der auch begehrenswerte Pflanzen wie Hibiskus, Stockrose und Baumwolle gehören. Velvetleaf ist ein aufrechtes jährliches Unkraut, das eine Höhe von 7 Fuß erreichen kann. Es ist nach den riesigen, herzförmigen Blättern benannt, die mit feinem, samtigem Haar bedeckt sind. Die dicken Stängel sind ebenfalls mit Haaren bedeckt. Im Spätsommer erscheinen kleine Blütenbüschel mit fünf Blütenblättern.
Kontrolle von Samtblattpflanzen
Die Unkrautbekämpfung mit Samtblättern ist ein langfristiges Projekt, da eine Pflanze Tausende von Samen erzeugt, die unglaubliche 50 bis 60 Jahre im Boden lebensfähig bleiben. Die Bodenbearbeitung scheint eine gute Lösung zu sein, bringt aber nur Samen an die Oberfläche, wo sie leicht keimen können. Es ist jedoch eine gute Idee, die Pflanzen zu mähen, während sie klein sind, um zu verhindern, dass sie säen. Schnelle Reaktion ist der Schlüssel, und schließlich gewinnen Sie die Oberhand.
Wenn Sie gegen einen kleinen Bestand an Unkräutern aus Samtblättern kämpfen, können Sie diese von Hand ziehen, bevor die Pflanze zur Aussaat geht. Ziehen Sie das Unkraut, wenn der Boden feucht ist. Verwenden Sie gegebenenfalls eine Schaufel, da im Boden verbleibende Wurzelstücke neues Unkraut sprießen lassen. Das Ziehen ist effektiver, wenn der Boden feucht ist.
Große, gut etablierte Bestände sind schwieriger zu handhaben, obwohl breitblättrige Herbizide bei Pflanzen mit einer Höhe von weniger als 10 cm wirksam sein können. Sprühen Sie morgens, weil die Blätter am späten Nachmittag hängen und es oft schaffen, dem Kontakt mit den Chemikalien zu entgehen. Spezifische Informationen finden Sie auf dem Herbizidetikett.
Hinweis: Die chemische Kontrolle sollte nur als letztes Mittel eingesetzt werden, da organische Ansätze sicherer und viel umweltfreundlicher sind.
Lassen Sie Ihren Kommentar