Messung der Bodenfeuchte - Was ist Zeitbereichsreflektometrie?
Eine der Schlüsselkomponenten für den Anbau gesunder, reichlich vorhandener Pflanzen ist die ordnungsgemäße Verwaltung und Messung des Bodenfeuchtigkeitsgehalts auf Feldern. Diese Messung ist während der gesamten Saison besonders wichtig für eine erfolgreiche Bewässerung der Pflanzen sowie für die Aufrechterhaltung optimaler Wachstumsbedingungen auf den Feldern.
Was ist Zeitbereichsreflektometrie?
Die Zeitbereichsreflektometrie (TDR) verwendet eine elektromagnetische Frequenz, um zu messen, wie viel Wasser im Boden vorhanden ist. Am häufigsten werden TDR-Messgeräte von großen oder gewerblichen Erzeugern verwendet. Das Messgerät besteht aus zwei langen Metallsonden, die direkt in den Boden eingeführt werden.
Im Boden wandert ein Spannungsimpuls über die Stäbe und kehrt zum Sensor zurück, der die Daten analysiert. Die Zeitdauer, die der Impuls benötigt, um zum Sensor zurückzukehren, liefert wertvolle Informationen in Bezug auf den Bodenfeuchtigkeitsgehalt.
Die im Boden vorhandene Feuchtigkeitsmenge beeinflusst die Geschwindigkeit, mit der der Spannungsimpuls die Stäbe durchläuft und zurückkehrt. Diese Berechnung oder Widerstandsmessung wird als Permittivität bezeichnet. Trockene Böden haben eine geringere Permittivität, während Böden mit mehr Feuchtigkeit viel höher sind.
Verwenden von Zeitbereichsreflektometrie-Werkzeugen
Führen Sie zum Ablesen die Metallstangen in den Boden ein. Beachten Sie, dass das Gerät den Feuchtigkeitsgehalt in einer Bodentiefe misst, die für die Länge der Stäbe spezifisch ist. Stellen Sie sicher, dass die Stangen in gutem Bodenkontakt sind, da Luftspalte Fehler verursachen können.
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